Kampagne gegen die Homöopathie
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Warum will Lauterbach die Homöopathie verbieten?
Ist es das Geld?
Die homöopathische Behandlungen inklusive Arzneimittel machen etwa 0,003 Prozent der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen aus. Außerdem führt die homöopathische Behandlung zu Einsparungen von Medikamenten etc.. Fazit: Sparmaßnahmen in diesem Sektor werden wohl kaum das Gesundheitswesen retten!
Ist Homöopathie unwissenschaftlich?
Nein, es gibt sehr gute wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Homöopathie – natürlich nur bei kompetenter Anwendung – “deutlich über den Placeboeffekt hinaus” wirkt.
Universität Bern (siehe Link):
Eine Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien (RCTs) zu individualisierten homöopathischen Behandlungen ergab jedoch, dass solche Behandlungen, die von einem ausgebildeten Homöopathen durchgeführt wurden, insgesamt einen signifikanten Effekt zugunsten einer spezifischen Wirksamkeit homöopathischer Präparate ergaben.
Informatives Interview von Dr. Michaela Geiger
Die Hintergründe zu der Kampagne
Lauterbach: “Es geht ums Prinzip!”
Ja, es geht tatsächlich ums Prinzip!
(Hier verweise ich auf den außerordentlich informativen Artikel von Hans-Jürgen Mülln: „Heilen verboten“, bei MANOVA, Link s.u.)
Was für eine Medizin wollen wir in Zukunft haben?
Soll es die von Lauterbach favorisierte rein auf die Interessen der Pharmaindustrie zugeschnittene Medizin sein: Gesundheitskiosk (Arzt überflüssig!), Künstliche Intelligenz und kontrollierte digitale Erfassung von persönlichen Krankendaten, an deren Ende Sie dann eine Zwangsimpfung oder einen leitliniengerechten Arzneimittel-Cocktail erhalten? Angestrebt ist nicht weniger als die totale Kontrolle: Digitalisierung in der Medizin, Impfpass, elektronische Patientenakte, Gesundheitskiosk.
Alternative Heilmethoden wie die Homöopathie oder Anthroposophie , aber auch Naturheilmittel stören da nur. Zurück bleibt der ‚OneHealth‘-Ansatz. Eine Medizin für alle und die ganze Welt, und zwar durch die herrschende Konzernmedizin von Big Pharma beherrscht und bestimmt.
Warum wenden sich Menschen überhaupt alternativen Heilmethoden wie Homöopathie und Naturheilverfahren zu?
Sie gehen überwiegend dann zu Homöopathen, wenn die Schulmedizin mit ihrem Latein am Ende ist, die Patienten für „austherapiert“ erklärt oder wenn sie Opfer von „wissenschaftlich fundierten“ Fehltherapien werden. Oder weil sie kein Vertrauen mehr in dieses auf Profit aufgebaute Gesundheitssystem haben. Bei den staatlich verordneten Corona-Maßnahmen, haben wir die „wissenschaftlichen“ Höchstleistungen der Schulmedizin und von Big Pharma drei Jahre lang beobachten können.
Nun, da wird deutlich: Lauterbach bekämpft nicht die vermeintliche Unwissenschaftlichkeit, er bekämpft auch nicht die Kosten (Homöopathie spart nämlich Gesundheitskosten!).
Nein, – was bekämpft werden soll, ist die Idee, die hinter der Homöopathie steht: Jeder Menschen wird individuell behandelt gemäß seiner ganz persönlichen Symptomatik. Die individuelle homöopathische Anamnese erfasst den Patienten auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele. Aus der Analyse der individuellen Symptomatik des Patienten folgt die Zuordnung zu einem homöopathischen Arzneimittel.
Natürlich immer mit dem Blick auf die konventionelle Medizin, denn das ist der enorme Vorteil an der „ärztlichen Homöopathie“: Abwägung, ob auch eine konventionelle, schulmedizinische Therapie angezeigt ist. Ich behaupte sogar: Ein homöopathischer Arzt nimmt viel mehr wahr, erkennt nicht selten gefährliche Krankheitsverläufe schneller, weil er eben seine Patienten viel besser kennt.
Warum ist die Homöopathie – bzw. die Idee, die dahintersteckt – so gefährlich für die „Lauterbach-Medizin“?
Der oben geschilderte Therapieansatz in der Homöopathie entzieht sich der Kontrolle einer profitorientierten Pharmaindustrie.
Während der staatlich erzwungen Corona-Maßnahmen wurde es für jeden sichtbar. Jeder alternative Therapieansatz, jedes alternative Medikament selbst aus der Schulmedizin wie Ivermectin, wurde unterdrückt. Ein wesentlicher Grund hierfür: Alternative Heilmittel lenkten von dem Ziel der Pfizers & Co. ab, die kostspielige „alternativlose“ mRNA-Gentherapie, eine nutzlose, aber mit erheblichen gesundheitlichen Risiken, als einziges präventiv einzusetzendes Allheilmittel durchzusetzen. Das Corona-Komplott hat deutlich gemacht, dass Big Pharma die totale Kontrolle im Gesundheitswesen anstrebt, selbst über die kleinste Marktnische. Sie wollen das Monopol.
Selbst den freien Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln, Präparaten mit Vitamin D3 und C, Zink, Selen, Kupfer haben sie inzwischen auf ihre Streichliste gesetzt, um – das ist das Ziel – jedes selbstbestimmte, eigenverantwortliche Handeln unmöglich zu machen.
Worum geht es also wirklich?
Ja, natürlich ist es auch wieder Profitgier, Big Pharma. Aber heute geht es weit darüber hinaus.
Es geht jetzt nicht nur um Geld, es geht um die Kontrolle: Digitalisierung, elektronische Rezepte, elektronische AU, demnächst elektronische Patientenakte, Impfausweis, Abschaffung des Bargelds etc.
Und Kontrolle über den – immer noch geschützten – Raum: das Arzt-Patienten-Gespräch. Hier ist der erste Schritt der „Gesundheitskiosk“, wo Pflegekräfte statt Ärzte die Leitung übernehmen!
Sie glauben das nicht?
Zitat aus dem Referentenentwurf von Lauterbach, der im Sommer diesen Jahres bereits Gesetz werden soll:
Aufgaben der Gesundheitskioske können insbesondere sein:
- allgemeine Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur medizinischen und präventiven Bedarfsermittlung;
- die Beratung zu sowie die Empfehlung und Vermittlung von Leistungen zur Prävention und zur Gesundheitsförderung;
- die Beratung zu und die Vermittlung von Leistungen zur medizinischen Behandlung einschließlich ambulanter telemedizinischer Leistungen und Anleitung zu deren Inanspruchnahme;
- Unterstützung bei der Klärung gesundheitlicher und damit verbundener sozialer An-gelegenheiten;
- Informationsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen;
- Bildung eines sektorenübergreifenden Gesundheitsnetzwerkes;
- Durchführung einfacher medizinischer Routineaufgaben.
Die Leitung der Gesundheitskioske soll eine Pflegekraft übernehmen, die gemeinsam mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allgemeine Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur medizinischen, präventiven und sozialen Bedarfsermittlung erbringt. Perspektivisch sollen insbesondere Pflegefachkräfte mit Heilkundekompetenz im Sinne von community health nursing die Leitung der Gesundheitskioske übernehmen.
Wollen Sie ein solches Gesundheitssystem?
Das bedeutet nämlich:
Zunehmende Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten. Arztunabhängige Steuerung und Kontrolle von medizinischen Behandlungen. Monopolstellung der pharmazeutischen Medikamente.
Das Ende der selbst bestimmten individuellen Behandlungswahl, auch mit alternativen Methoden.
Wenn Sie das nicht wollen, dann handeln Sie jetzt!
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Homöopathie hat einen festen Platz in der Medizin, und zwar gerade auch für gesetzlich Versicherte!
Das muss auch so bleiben. Für die freie Wahl der Behandlungsmethode!
Für eine selbstbestimmte Medizin!
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Wissenschaftliche Homöopathie – Evidence based Medicine
Persönliche Ansichten Öfters fragen mich Patienten: “Was macht Sie eigentlich so sicher, dass die Homöopathie nicht nur auf einen Placebo-Effekt beruht? Natürlich könnten ich jetzt anfangen mit: Homöopathie wirkt auch bei Babys, – und wird auch in der Tiermedizin angewandt, – und es gibt wissenschaftliche Studien usw.. Aber der eigentliche Grund