Homöopathie und Impfungen, – ein Widerspruch?

Homöopathische Ärzte: Sind das alles Impfgegner? 

[Dr. Kars­ten Karad: 05.12.2021]

Manch­mal werde ich gefragt: Wie ste­hen Sie als Homöo­path eigent­lich zu Impfungen?

Daher ein Beitrag in eigener Sache:

Ja, ich bin Arzt und Homöo­path, und das mit Lei­den­schaft. Denn die Homöo­pa­thie ist eine macht­volle und unge­mein effek­tive Behand­lungs­me­thode, mit der ich mei­nen Pati­en­ten noch hel­fen kann, wenn kon­ven­tio­nelle The­ra­pie­op­tio­nen schon längst aus­ge­schöpft sind.

In letz­ter Zeit wird die Homöo­pa­thie zuneh­mend ange­fein­det. Ins­be­son­dere in der Corona-Impf­dis­kus­sion wird oft behauptet:

Homöo­pa­then sind ja grund­sätz­lich gegen das Impfen!

Dabei besteht über­haupt kein Wider­spruch zwi­schen Homöo­pa­thie und Imp­fen. Eigent­lich hat das homöo­pa­thi­sche Hei­lungs­prin­zip sogar Ähn­lich­kei­ten mit dem Imp­fen. Auch der Begrün­der der Homöo­pa­thie, Samuel Hah­ne­mann, befür­wor­tete das Imp­fen (damals gab es aller­dings nur den Impf­stoff gegen Pocken, der aus Kuh­po­cken gewon­nen wurde).

Rich­tig ist, dass viele Homöo­pa­then eine eher kri­ti­sche Hal­tung zum „Imp­fen gegen alles und jedes“ haben.

Ins­ge­samt kann ich mich in der Stel­lung­nahme des RKI gut wiederfinden:

Und in der Corona/Covid-19-Pandemie?

Was die Corona-Imp­fun­gen angeht: Da bin ich ernüch­tert. Wir haben uns alle echt ins Zeug gelegt! Über 2.000 Imp­fun­gen mitt­ler­weile! Und das Ergeb­nis: so hohe Inzi­den­zen wie noch nie. Da muss man doch ein­fach stut­zig wer­den oder nicht?

Hierzu meine Analyse zum Thema Corona:

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