Gründung eines homöopathischen Arbeitskreises

Für interessierte Kolleginnen und Kollegen

Vor ein paar Mona­ten habe ich ein wei­te­res Homöo­pa­thie-Semi­nar zum Thema Sym­pto­men­le­xi­kon von S. Hah­ne­mann mit­ge­macht. Es war sehr inten­siv und brachte wie­der ein­mal viele neue Erkennt­nisse. Auch nach 30 Jah­ren the­ra­peu­ti­sche Erfah­rung mit der Homöo­pa­thie, gibt es immer wie­der Über­ra­schun­gen. Ich bin wirk­lich begeis­tert. Seit ich nach die­ser Metho­dik arbei­tete, erge­ben sich ganz neue the­ra­peu­ti­sche Mög­lich­kei­ten. Die Ver­schrei­bungs­si­cher­heit für das “Simile” des jewei­li­gen Krank­heits­fal­les, zu erken­nen am Hei­lungs­er­folg, hat sich dadurch deut­lich erhöht.

Wir alle wol­len für unsere Pati­en­ten das Beste. Je län­ger man in der Pra­xis arbei­tet, desto mehr aber erkennt man auch die Schwä­che der kon­ven­tio­nel­len Medi­zin, ins­be­son­dere bei den chro­ni­schen Erkrankungen.

Sicher­lich, – man kann sich auch damit zufrie­den geben, Impf­kam­pa­gnen durch­zu­füh­ren, Vit­amin-D-Sub­sti­tu­tion zu emp­feh­len, die Pati­en­ten mit einer Dau­er­me­di­ka­tion aus­rei­chend ein­zu­stel­len, sie in DMPs gut zu füh­ren (alleine schon das Wort: Dise­ase Manage­ment Pro­gramm = „Krank­heits­ver­wal­tungs­pro­gramm“), sie mit mäßi­gem Erfolg zu einem güns­ti­ge­ren Risi­ko­pro­fil zu füh­ren usw.. Bei Dia­be­tes, KHK ist dies sicher auch in Ord­nung, bei Schmerz­pa­ti­en­ten, chro­ni­schen Gelenk­er­kran­kun­gen, neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen, Pso­ria­sis­pa­ti­en­ten, CED-Pati­en­ten etc. wird es dann schon schwieriger.

Darum habe ich mich ent­schlos­sen, nächs­tes Jahr wie­der einen homöo­pa­thi­schen Arbeits­kreis für inter­es­sierte Kollegen/innen anzu­bie­ten (Volle Wei­ter­bil­dungs­er­mäch­ti­gung für die Zusatz­be­zeich­nung „Homöo­pa­thie“ vor­han­den). Vor­kennt­nisse sind nicht erforderlich.

Wir wür­den uns ein­mal im Monat, vor­zugs­weise an einem Mitt­woch­vor­mit­tag, in unse­rer Pra­xis tref­fen, um anhand von Kasu­is­ti­ken das homöo­pa­thi­sche The­ra­pie­ver­fah­ren dar­zu­stel­len und zu erläu­tern. Im Ver­lauf wer­den wir dann auch gerne Kasu­is­ti­ken aus Ihrer Pra­xis bespre­chen und behandeln.

Natür­lich ist mir bewusst, dass zur­zeit eine Kam­pa­gne gegen die Homöo­pa­thie unter Feder­füh­rung des Müns­te­ra­ner Krei­ses der sog. „Skep­ti­ker“ läuft.

Aber gerade des­we­gen möchte ich Ihnen zei­gen, was die Homöo­pa­thie in der Pra­xis zu leis­ten ver­mag. Bil­den Sie sich sel­ber ein Urteil. Um unse­rer Pati­en­ten wil­len: Erwei­tern Sie Ihr The­ra­pie­spek­trum. Bre­chen Sie aus der Begrenzt­heit der kon­ven­tio­nel­len Phar­ma­ko­the­ra­pie aus. Sie wer­den es nicht bereuen.

Bei Inter­esse mel­den Sie sich gerne unver­bind­lich unter unse­rer Kon­takt­seite, Stich­wort Homöo­pa­thi­scher Arbeitskreis:

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