ADE – Antibody-dependent Enhancement

Mas­sen­imp­fung und kein Ende

ADE-Effekt – der Pferdefuß beim Impfen

[Dr. Kars­ten Karad, aktua­li­siert: 13.02.2022]

Anmer­kung: die­sen Bei­trag fin­den Sie auch im Bei­trag “Boos­ter-Imp­fung” ein­ge­bun­den noch ein­mal. Aber ADE ist so wich­tig, dass ich dies noch ein­mal geson­dert in einem Bei­trag raus­stel­len möchte

Inzidenzen-“Explosion” trotz Impfungen?!

Hieß es nicht im Früh­jahr: „Wenn wir erst mal eine Impf­quote von ca. 70% erreicht haben, sind wir durch „Her­den­im­mu­ni­tät“ geschützt!?“ Und nun? Es gibt nur eine Lösung: Die „Boos­ter-Imp­fung“, mög­lichst mit Impf­pflicht für alle! Und das dann alle 4 Monate?

Trotz immer mehr Imp­fun­gen haben wir so hohe Inzi­denz­zah­len wie noch nie. Merk­wür­dig, nicht wahr?

Eine Erklä­rung könnte ADE sein:

ADE wurde bereits 2020 bekannt. Dabei han­delt es sich dem Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­rium zufolge um infek­ti­ons­ver­stär­kende Anti­kör­per, die eine hef­tige Immun­re­ak­tion zur Folge haben kön­nen. Nicht nur die Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus selbst, auch eine Imp­fung könne theo­re­tisch ADE zur Folge haben, infor­miert das Paul-Ehr­lich-Insti­tut. Die von B‑Immunzellen gebil­de­ten Anti­kör­per, die nor­ma­ler­weise das Virus atta­ckie­ren sol­len, tun in dem Fall genau das Gegen­teil. Sie wür­den dem Virus den Ein­tritt in die mensch­li­chen Zel­len erleich­tern und damit die Ver­meh­rung des Krank­heits­er­re­gers beschleu­ni­gen. ADE ver­schlim­mert also die Krank­heit statt sie zu lindern.

Aktu­ell fin­den Sie auch in einer Stu­die aus Schott­land immer mehr Hin­weise auf ADE:

Auch wei­tere neuere Stu­dien bzw. Review, dass der Ver­dacht immer mehr zur Gewiss­heit wird:

Neue Studien zu ADE (Antibody Dependent Enhancement)

Lei­der zei­gen neuere Stu­dien bzw. Reviews, dass der Ver­dacht immer mehr zur Gewiss­heit wird:

Int J Immu­n­o­pa­thol Phar­ma­col. 2021 Jan-Dec; 35: 20587384211050199.

Published online 2021 Oct 10. doi: 10.1177/20587384211050199

PMCID: PMC8512237 /PMID: 34632844

A review: Anti­body-depen­dent enhance­ment in COVID-19: The not so fri­endly side of antibodies

Gabriela Ath­ziri Sánchez-Zuno,1,† Mónica Gua­d­a­lupe Matuz-Flores,1,† Guil­lermo González-Estevez,1 Fer­di­nando Nicoletti,2 Fran­cisco Javier Turrubiates-Hernández,1 Katia Mangano,2 and José Fran­cisco Muñoz-Valle1

[Über­set­zung: /www.deepl.com/]

Schluss­fol­ge­run­gen

Der Aus­bruch und die rasche Aus­brei­tung von SARS-CoV‑2 stel­len eine Gesund­heits­be­dro­hung mit bei­spiel­lo­sen Fol­gen für die ganze Welt dar. In Anbe­tracht der gro­ßen wirt­schaft­li­chen und gesund­heit­li­chen Belas­tung durch die COVID-19-Pan­de­mie wäre jedes Mit­tel zur Ver­bes­se­rung des Zustands der Pati­en­ten, zur Beschleu­ni­gung ihrer Gene­sung und zur Ver­rin­ge­rung des Risi­kos einer Ver­schlech­te­rung und des Todes von gro­ßer kli­ni­scher und wirt­schaft­li­cher Bedeu­tung. Was die vom Wirt erzeugte Immun­re­ak­tion betrifft, so wer­den die spe­zi­fi­schen neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­per, die gegen das Virus gebil­det wer­den, als wesent­lich für die Kon­trolle von Virus­in­fek­tio­nen ange­se­hen, und zwar auf ver­schie­dene Weise. In eini­gen Fäl­len kann das Vor­han­den­sein spe­zi­fi­scher Anti­kör­per jedoch auch für das Virus von Vor­teil sein. Diese Akti­vi­tät, die als anti­kör­per­ab­hän­gige Ver­stär­kung (ADE) der Virus­in­fek­tion bekannt ist, för­dert den Ein­tritt des Virus in die Wirts­zel­len und in eini­gen Fäl­len auch die Virus­re­pli­ka­tion durch Inter­ak­tion mit Fc- und/oder Kom­ple­ment­re­zep­to­ren. Aus Daten frü­he­rer CoV-For­schungs­stu­dien geht her­vor, dass ADE eine Rolle bei der Patho­lo­gie des Virus spie­len kann.

Obwohl meh­rere Impf­stoffe von den Auf­sichts­be­hör­den unter Not­fall­be­din­gun­gen zuge­las­sen wur­den und welt­weit ver­trie­ben wer­den, kön­nen wir nicht aus­schlie­ßen, dass die Evo­lu­tion des Virus sich direkt auf seine Ziele aus­wirkt, so dass das neu mutierte Virus dem durch frü­here Infek­tio­nen oder Imp­fun­gen indu­zier­ten Schutz durch Anti­kör­per ent­ge­hen kann.

Wenn die Impf­stoffe nicht in der Lage sind, neu­tra­li­sie­rende Anti­kör­per gegen die mög­li­chen mutier­ten Vari­an­ten zu bil­den, um eine Reak­tion her­vor­zu­ru­fen, kann dies zur Bil­dung von sub­neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­pern füh­ren, die sogar die Auf­nahme durch Makro­pha­gen, die FcR expri­mie­ren, erleich­tern kön­nen, was zu einer Sti­mu­lie­rung der Makro­pha­gen und der Pro­duk­tion von pro­in­flamm­a­to­ri­schen Zyto­ki­nen führt.

Ein Vor­teil der aktu­el­len Pan­de­mien ist die bei­spiel­lose Ver­füg­bar­keit wis­sen­schaft­li­cher und tech­no­lo­gi­scher Mit­tel zur Bekämp­fung von COVID-19. Auf die­ser Grund­lage müs­sen Impf­stoffe sorg­fäl­tig kon­zi­piert und getes­tet wer­den, um zu ermit­teln, wel­che vira­len Muta­tio­nen der durch Anti­kör­per ver­mit­tel­ten Neu­tra­li­sie­rung ent­ge­hen kön­nen und wel­che Muta­tio­nen die Wirk­sam­keit der der­zeit zuge­las­se­nen Impf­stoffe erheb­lich beeinträchtigen. 

Aus der Zeit­schrift “Nature” (09.12.2021)

The poten­tial of COVID‑19 pati­ents’ sera to cause antibody‑dependent enhance­ment of infec­tion and IL‑6

Autoren: Jun Shi­mizu, Tada­hiro Sasaki et al.

[Über­set­zung: /www.deepl.com/]

Schluss­fol­ge­run­gen

Der Aus­bruch und die rasche Aus­brei­tung von SARS-CoV‑2 stel­len eine Gesund­heits­be­dro­hung mit bei­spiel­lo­sen Fol­gen für die ganze Welt dar. In Anbe­tracht der gro­ßen wirt­schaft­li­chen und gesund­heit­li­chen Belas­tung durch die COVID-19-Pan­de­mie wäre jedes Mit­tel zur Ver­bes­se­rung des Zustands der Pati­en­ten, zur Beschleu­ni­gung ihrer Gene­sung und zur Ver­rin­ge­rung des Risi­kos einer Ver­schlech­te­rung und des Todes von gro­ßer kli­ni­scher und wirt­schaft­li­cher Bedeu­tung. Was die vom Wirt erzeugte Immun­re­ak­tion betrifft, so wer­den die spe­zi­fi­schen neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­per, die gegen das Virus gebil­det wer­den, als wesent­lich für die Kon­trolle von Virus­in­fek­tio­nen ange­se­hen, und zwar auf ver­schie­dene Weise. In eini­gen Fäl­len kann das Vor­han­den­sein spe­zi­fi­scher Anti­kör­per jedoch auch für das Virus von Vor­teil sein. Diese Akti­vi­tät, die als anti­kör­per­ab­hän­gige Ver­stär­kung (ADE) der Virus­in­fek­tion bekannt ist, för­dert den Ein­tritt des Virus in die Wirts­zel­len und in eini­gen Fäl­len auch die Virus­re­pli­ka­tion durch Inter­ak­tion mit Fc- und/oder Kom­ple­ment­re­zep­to­ren. Aus Daten frü­he­rer CoV-For­schungs­stu­dien geht her­vor, dass ADE eine Rolle bei der Patho­lo­gie des Virus spie­len kann.

Obwohl meh­rere Impf­stoffe von den Auf­sichts­be­hör­den unter Not­fall­be­din­gun­gen zuge­las­sen wur­den und welt­weit ver­trie­ben wer­den, kön­nen wir nicht aus­schlie­ßen, dass die Evo­lu­tion des Virus sich direkt auf seine Ziele aus­wirkt, so dass das neu mutierte Virus dem durch frü­here Infek­tio­nen oder Imp­fun­gen indu­zier­ten Schutz durch Anti­kör­per ent­ge­hen kann.

Wenn die Impf­stoffe nicht in der Lage sind, neu­tra­li­sie­rende Anti­kör­per gegen die mög­li­chen mutier­ten Vari­an­ten zu bil­den, um eine Reak­tion her­vor­zu­ru­fen, kann dies zur Bil­dung von sub­neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­pern füh­ren, die sogar die Auf­nahme durch Makro­pha­gen, die FcR expri­mie­ren, erleich­tern kön­nen, was zu einer Sti­mu­lie­rung der Makro­pha­gen und der Pro­duk­tion von pro­in­flamm­a­to­ri­schen Zyto­ki­nen führt.

Ein Vor­teil der aktu­el­len Pan­de­mien ist die bei­spiel­lose Ver­füg­bar­keit wis­sen­schaft­li­cher und tech­no­lo­gi­scher Mit­tel zur Bekämp­fung von COVID-19. Auf die­ser Grund­lage müs­sen Impf­stoffe sorg­fäl­tig kon­zi­piert und getes­tet wer­den, um zu ermit­teln, wel­che vira­len Muta­tio­nen der durch Anti­kör­per ver­mit­tel­ten Neu­tra­li­sie­rung ent­ge­hen kön­nen und wel­che Muta­tio­nen die Wirk­sam­keit der der­zeit zuge­las­se­nen Impf­stoffe erheb­lich beeinträchtigen. 

Wenn sich ADE wei­ter­hin bestä­tigt, – und das ist m. E. die schlüs­sigste Erklä­rung für die hohen Inzidenzzahlen‑, dann ist wei­te­res Imp­fen kon­tra­pro­duk­tiv und schäd­lich! Erst recht bei der rela­tiv harm­lo­sen Omikron-Variante.

Fazit:

Meine per­sön­li­che Mei­nung dazu:

Falls Sie nicht zur Risiko-Gruppe gehö­ren (über 70 Jahre, oder Vor­er­kran­kung wie Dia­be­tes haben, Risi­ko­fak­tor starke Adi­po­si­tas) soll­ten Sie mit der Boos­ter-Imp­fung warten.

Wenn über­haupt, würde ich mich mit dem Tot­impf­stoff von Val­neva (steht kurz vor der Zulas­sung) imp­fen lassen.

[siehe Bei­trag: Totimpfstoffe]

Für 2023 emp­fehle ich – selbst wenn ein “ange­pass­ter Impf­stoff” kom­men sollte, sich nicht mehr gegen Covid 19 imp­fen zu las­sen, ins­be­son­dere nicht mit mRNA-“Impfstoffen”!

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1 Gedanke zu „ADE – Antibody-dependent Enhancement“

  1. Zu die­sem Thema trauen sich dann wohl noch weni­ger offen zu äußern – im bes­ten Deutsch­land aller Zeiten. 

    Die expe­ri­men­telle Gen­the­ra­pie ist gran­dios geschei­tert und offi­zi­elle Daten aus UK, Israel zei­gen die­ses. Einen Tier­ver­such hätte man schon längst abge­bro­chen – ach ja..der Ver­such wurde ja abge­bro­chen. Also.. toi toi toi.. alles wird sicher gut, denn der Pharma kann man schließ­lich vertrauen.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article237236519/Nach-Aussagen-zu-Impfnebenwirkungen-Vorstand-der-BKK-ProVita-ist-fristlos-gekuendigt.html

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