Eigenbluttherapie nach Imhäuser
Die Eigenblut-Therapie ist ein Verfahren zur sog. „Umstimmungstherapie“. Insbesondere bei geschwächter Immunitätslage, z. B. bei immer wiederkehrenden Infekten im Kindesalter oder nach langer Krankheit, kann mit Hilfe der Eigenblut-Therapie der Körper wieder „ins Gleichgewicht“ gebracht und gestärkt werden. Es entspricht sozusagen einer Art Impfung, bei der die körpereigenen Immunprozesse angeregt werden. Die Eigenblut-Therapie wird auf verschiedene Weise praktiziert. Ich arbeite nach der von Frau Dr. Imhäuser entwickelten Methode, d.h. mit homöopathisch aufbereiteten – also durch „Verschüttelung“ (Potenzierung) verdünnten – Blut in Form von Tropfen, die dann eingenommen werden. Es ist also zunächst eine Blutentnahme erforderlich. In aller Regel wird danach jedoch das Blut nicht als „Spritze in den Po“ verabreicht (Dieses Verfahren ist zwar weiter verbreitet, aber nicht in jedem Falle wirkungsvoller), sondern in verdünnter Form als Tropfen eingenommen.
Literaturhinweis:
H. Imhäuser: „Homöopathie in der Kinderheilkunde“, HAUG-Verlag